Uraufführung von Kompositionen für Vokalensemble von Jakob Böttcher, Nina Perovic, Cya Bazzaz,Shadi Kassaee, Marina Lukashevich, Vincent Koch und für Soloinstrumente von Avenar Banföldi, Jacqueline Butzinger, Seong-Jin
AuditivVokal Dresden: Anne Stadler, Sopran; Marie Bieber, Alt; Kyle Fearon-Wilson, Tenor; Mykola Piddubnyk, Bass; Olaf Katzer, Musikalische Leitung
Projektleitung: Wolfgang Heiniger, Tom Rojo Poller
Tutor*in: Laris Bäucker, Saemi Jeong, Jacqueline Butzinger
Kompositionen für Vokalensemble, u.a. von Eloain Lovis Hübner, Richard Röbel, Idin Samimi-Mofakham, John Cage, Carola Bauckholt, Friedrich Goldmann, Alberto Arroyo u.a.
AuditivVokal Dresden: Anne Stadler, Sopran; Katharina Salden, Sopran; Marie Bieber, Alt; Kyle Fearon-Wilson, Tenor; Nikolai Füchte,Bariton; Mykola Piddubnyk, Bass; Olaf Katzer, Musikalische Leitung
Werke u.a. von René Hirschfeld (UA), Orlando di Lasso, FelixMendelssohn-Bartholdy, Kunsu Shim und Gerhard Stäbler (UA)
Mitwirkung beim Sinfoniekonzert der Dresdner Philharmonie
Igor Strawinski
Le sacre du printemps Fassung 1947
György Ligeti
Lux aeterna für 16-stimmigen Chor a capella
Olivier Messiaen
O Sacrum Convivium für Chor a cappella
Claude Debussy
Sinfonische Suite aus der Oper „Pelléas et Melisande“, zusammengestellt von Jonathan Nott
AuditivVokal Dresden (Einstudierung: Olaf Katzer
Dresdner Philharmonie
Jonathan Nott, Dirigent
Werke von Kurt Schwitters, Arnold Schönberg, Peer Baierlein (UA), Julius von Lorentz (UA) u.a.
AuditivVokal Dresden
Ensemble Art´d Echo (Juliane Laake, Leitung)
Olaf Katzer, Dirigent
Werke von Reiko Füting,Heinrich Schütz, Malachias Siebenhaar u.a.
AuditivVokal Dresden
Ensemble Art´d Echo (Juliane Laake, Leitung)
Olaf Katzer, Leitung
Werke von Kurt Schwitters, Arnold Schönberg, Peer Baierlein (UA), Julius von Lorentz (UA) u.a.
AuditivVokal Dresden
Ensemble Art´d Echo (Juliane Laake, Leitung)
Olaf Katzer, Dirigent
Mit dem Blick der Gegenwart auf das Erbe des frühbarocken Komponisten Heinrich Schütz entsteht anlässlich des Festjahres „SCHÜTZ22“ zu seinem 350. Todestag eine Tanzperformance als Fusion aus klassischer Instrumentalmusik, Gesang und elektronischer Musik. Das interdisziplinäre Projekt mit Dresdner Tänzer*innen, Sänger*innen und einem Musikensemble beschäftigt sich mit dem Thema Glaube in Zeiten innerer und äußerer Umbrüche. Dynamisch und hoch aktuell wird dabei die Frage nach Humanität in Krisenzeiten vor dem Hintergrund des Krieges in der Ukraine und der aktuellen Relevanz von Kunst und Gemeinschaft gestellt. Eine Musiktheaterproduktion von tristanKombinat Musik TOPOGRAPH Inszenierung / Choreographie Andreas Heise Bühne / Kostüme Sascha Thomson
Was haben ein Komponist, der vor 350 Jahren verstorben ist und Nachwuchskünstler* innen von heute gemeinsam? Damals wie heute kommt man mit Begeisterung, Offenheit und Neugierde besser durch die Welt. Das gilt für Heinrich Schütz ebenso wie für die Schüler*innen der Komponistenklasse Dresden. Seit Gründung der Komponistenklasse Dresden 1982 durch Hans J. Wenzel werden hier komponierende Kinder und Jugendliche aus Dresden und dem sächsischen Raum gefördert. Über 600 Schülerkompositionen wurden seitdem von Profimusiker*innen in moderierten Familienkonzerten uraufgeführt. So wie der Europäer Heinrich Schütz die musikalischen Entwicklungen seiner Zeit förmlich in sich aufsog und daraus eine eigene, meisterhafte Tonsprache entwickelte, beschäftigen sich die Komponistenklassenschüler jedes Jahr intensiv mit Musik, Literatur und Kunst aller Epochen und setzen sich in ihren Stücken mit speziellen Themen, Gattungen und Instrumenten auseinander. Sie arbeiten mit jungen Kreativen aus anderen Sparten zusammen und pflegen den kulturellen Austausch mit jungen Künstler*innen aus der französischen Partnerstadt Strasbourg. Die Komponistenklasse Dresden begeht 2022 ihr 40-jähriges Bestehen. Auf Anregung der Initiatoren von SCHÜTZ22 steht zu diesem Anlass eine besondere Besetzung im Mittelpunkt. Unter Anleitung der Komponist*innen Silke Fraikin, Johannes Korndörfer und Annette Schlünz haben die Acht- bis 18-Jährigen erstmals Gelegenheit, für große Kirchenorgel und fünfstimmiges Vokalensemble zu komponieren. Den kreativen Austausch mit Kompositionsschülern aus Strasbourg fortsetzend, werden auch neue Stücke von Schülern aus der Eurometropole das Programm bereichern. Es erklingen ca. 15 Uraufführungen aus der Feder der jüngsten Komponist*innengeneration. Orgel: Ivan Terekhanov Moderation: Clemens Kersten
Was haben ein Komponist, der vor 350 Jahren verstorben ist und Nachwuchskünstler* innen von heute gemeinsam? Damals wie heute kommt man mit Begeisterung, Offenheit und Neugierde besser durch die Welt. Das gilt für Heinrich Schütz ebenso wie für die Schüler*innen der Komponistenklasse Dresden. Seit Gründung der Komponistenklasse Dresden 1982 durch Hans J. Wenzel werden hier komponierende Kinder und Jugendliche aus Dresden und dem sächsischen Raum gefördert. Über 600 Schülerkompositionen wurden seitdem von Profimusiker*innen in moderierten Familienkonzerten uraufgeführt. So wie der Europäer Heinrich Schütz die musikalischen Entwicklungen seiner Zeit förmlich in sich aufsog und daraus eine eigene, meisterhafte Tonsprache entwickelte, beschäftigen sich die Komponistenklassenschüler jedes Jahr intensiv mit Musik, Literatur und Kunst aller Epochen und setzen sich in ihren Stücken mit speziellen Themen, Gattungen und Instrumenten auseinander. Sie arbeiten mit jungen Kreativen aus anderen Sparten zusammen und pflegen den kulturellen Austausch mit jungen Künstler*innen aus der französischen Partnerstadt Strasbourg. Die Komponistenklasse Dresden begeht 2022 ihr 40-jähriges Bestehen. Auf Anregung der Initiatoren von SCHÜTZ22 steht zu diesem Anlass eine besondere Besetzung im Mittelpunkt. Unter Anleitung der Komponist*innen Silke Fraikin, Johannes Korndörfer und Annette Schlünz haben die Acht- bis 18-Jährigen erstmals Gelegenheit, für große Kirchenorgel und fünfstimmiges Vokalensemble zu komponieren. Den kreativen Austausch mit Kompositionsschülern aus Strasbourg fortsetzend, werden auch neue Stücke von Schülern aus der Eurometropole das Programm bereichern. Es erklingen ca. 15 Uraufführungen aus der Feder der jüngsten Komponist*innengeneration. Orgel: Ivan Terekhanov Moderation: Clemens Kersten
Anläßlich der Sonderausstellung „Fake. Die ganze Wahrheit.“ im Deutschen Hygienemuseum entwickelt AuditivVokal Dresden eine Eigenproduktion mit diversen musikalischen Falschinformationen, Wahrheiten, Fälschungen, Lügen, Desinformationen und Falschmeldungen. Mit einer wachsenden Unübersichtlichkeit von Herrstellungsprozessen von Dingen und Informationen wachsen auch unbeobachtete Räume, die Täuschungen der Öffentlichkeit ermöglichen und damit auch berechtigte Zweifel an Echtheit und Wahrheit nähren. Die Sorge, einem Täuschungsversuch gegenüber zu stehen, wird durch einen gesteigerten Wettkampf in Wirtschaft, Wissenschaft und Liebesleben verstärkt, in dem in immer aufwendigere und ausgeklügeltere Werbestrategien investiert wird. Zugleich wachsen mit überfordernden Informationsfluten auch Projektionsflächen für Verschwörungs- und Erlösungsphantasien und entsprechend auch eine Anziehungskraft von „einfachen“ Parallelwelten „alternativen“ Wissens, mit ihren eindeutigen Verurteilungen und kraftvollen Heilsversprechungen. In einem Konzert, dass sich dem Fake widmet, verwenden Komponistinnen und Sängerinnen ihr künstlerisches Herstellungswissen, um Täuschungsformen, Fälschungsformen und ihre Effekte erlebbar zu machen.
Komposition: Ole Hübner, Hans-Joachim Hespos Künstlerische und Musikalische Leitung: Olaf Katzer
Text: Ferdinand Vicončaij, Ole Hübner AuditivVokal Dresden Europa Chorakademie Görlitz (Leitung: Jan Hoffmann) Der Jugendchor – Schulchor am Pestalozzi-Gymnasium Heidenau (Leitung: Max Röber)
Choreographie: Johannes Schropp Dramaturgie: Sebastian Hanusa Politik: Luise Neuhaus-Wartenberg Philosophie: Dr. Friedrich Hausen Psychologie: Prof. Dr. Maja Dshemuchadse Soziologie: Prof. Dr. Dirk Baecker
Beratung: Prof. Martin Maria Krüger Gemeinsam zu singen macht glücklich! Gänzlich ungetrübt ist dies Glücksversprechen indes nicht: Man ist fremdbestimmt, wenn der Dirigent mal wieder das letzte Wort hat – und die Hingabe an eine Gemeinschaft geht oft mit der Aufgabe individueller Freiheit einher. Das gilt für den klassischen Konzertchor – doch ist es im auf Zeitgenössisches spezialisierten, solistischen Vokalensemble so grundlegend anders? Im Musiktheater „Yes! Yes! Yes! Die Fernsehshow!“ treten der Konzertchor der Europa Chor Akademie Görlitz und das Vokalensemble AuditivVokal Dresden im Format einer Spielshow gegeneinander an, ausgehend von der Behauptung, Individuum und Kollektiv im jeweils eigenen „Singsystem“ auf bestmögliche Art zu verbinden. Herausgefordert werden sie hierbei vom Jugendchor Heidenau. Dieser wirft die Frage auf, was den Chorgesang im Innersten zusammenhält – und beobachtet gemeinsam mit einem prominent besetzten Expertenrat die beiden Ensembles, wie sie sich, auf der Suche nach Antworten, von Hans- Joachim Hespos und Ole Hübner komponierten Singspielen stellen. Ein Projekt in Kooperation mit den Dresdner Tagen der zeitgenössischen Musik HELLERAU – Europäisches Zentrum der Künste und der Europa Chor Akademie Görlitz 16
Neue Werke von Artemi Gioti, Ludvig Elblaus, Claudio Panariello und Luc Döbereiner
Pareidolie bezeichnet das Phänomen, Muster, Stimmen, Gesichter oder Gegenstände in Dingen oder Klängen zu erkennen, die diese gar nicht beinhalten. So meinen wir, Objekt ein vorbeiziehende Wolken zu sehen oder ein Gesicht auf einem Foto der Marsoberfläche zu erkennen. Die menschliche Wahrnehmung sucht ständig nach bekannten Mustern und Bedeutungen. Ähnlich versucht auch KI, Muster und Bedeutung in Daten zu erkennen. Auch hier kommt es zu Fehldeutungen. KI hört Stimmen, sie imaginiert Formen im Rauschen, erträumt sich Gesichter und erzeugt somit gewissermaßen Trugbilder und „Trugklänge”. Das Konzertprogramm „Maschinelle Pareidolia” beschäftigt sich mit dem generativen Potenzial von KI, ein Potenzial, das eben nicht bloß im funktionierenden Identifizieren liegt, sondern in den kreativen Fehlern dieser Technologie. Dabei geht es insbesondere um das Verhältnis von KI und menschlicher Stimme, ihrer Identität und Körperlichkeit, Spracherkennung, Verfremdung und Synthese.
Das Programm besteht aus vier neuen Kompositionen für AuditivVokal Dresden, die sich verschiedentlich mit dem Verhältnis von Mensch und Maschine beschäftigen. Das Stück von Claudio Panariello untersucht, wie und was Weinen, Verzweiflung und schließlich deren Auflösung für die Maschine bedeutet. Die Komposition von Ludvig Elblaus kombiniert eine Live-Gesangsperformance mit in Echtzeit generierten elektronischen Teilen. Während sich die Sängerinnen und Sänger anpassen, versuchen die Maschinen das selbe zu tun und stellen die beiden Welten nebeneinander. Das Stück von Artemi Gioti untersucht das transformative Potenzial neuer Technologien für das musikalische Denken und erforscht Mensch-Computer-Ko-Kreativität. Luc Döbereiners Komposition beschäftigt sich mit dem Verhältnis von menschlicher Stimme und synthetischen Klängen und damit, wie musikalische Entscheidungen kollektiv und gemeinsam durch Performer*innen und Algorithmen getroffen werden können.
„Maschinelle Pareidolia” wird gefördert im Impulsprogramm Kultur nach Corona des Ministeriums für Wissenschaft, Forschung und Kunst Baden-Württemberg.
„Ruf in die Stille – zu unsern Zeiten“
Ein Film von AVANGA Filmproduktion
Heinrich Schütz und Alberto Arroyo | Komposition
AuditivVokal Dresden beteiligt sich mit einer Videoinstallation an der diesjährigen OSTRALE.
AuditivVokal Dresden greift dafür fast 400 Jahre in die Musikgeschichte zurück und verarbeitet hier unter anderem HeinrichSchütz‘ Motette „Verleih uns Frieden“, den eindrucksvollen Ruf nach Einvernehmen. Diese werden von vokalen Assoziationen zu unserer Zeit unterbrochen.
Die Installationen widmen wir unserem langjährigen Ensemblemitglied Jan Heinke, der am 20. April 2022 nach kurzer, schwerer Krankheit im Alter von nur 54 Jahren verstarb. Wir werden Jan in ehrendem Andenken bewahren - seine musikalischen Pioniertaten, seine stimmliche Neugier und seine herzliche Mitmenschlichkeit werden weiter in unserem Ensemble Bestand haben. Seine himmlischen Obertöne wird er nun am Ort ihres Entstehens weiter singen – die Engel werden sich über seine Mitwirkung mit Sicherheit freuen! Mit diesen Arbeiten wird auch Jan Heinkes wiederholtes Mitwirken an der OSTRALE einletztes Mal aufgegriffen. Er ist als Sänger Teil der Videos.
Kalte Lieder - radioaktiv
Ein performatives Konzertprogramm zwischen Angst undHoffnung lädt uns ein, in die Tiefen der Vergangenheit einzutauchen, um unsereheutige Realität besser zu verstehen. Es ist eine Einladung zur Reflexion, zurAuseinandersetzung mit den Auswirkungen der Technologie und zur Suche nacheinem Weg, wie wir die Zukunft gestalten können. Möge die Musik uns inmittender Kontroversen und Ängste unserer Zeit einen Hauch von Frieden schenken.
Inmitten dieser reflektierten Gedanken durchdringt dieAssemblage mit Werkausschnitten von Hans Joachim Hespos über Heinrich Schützbis hin zu Nenas 99 Luftballons den Raum und erzählt von einer Zeit derUnsicherheit und der zarten Hoffnung auf Frieden. Sie erinnert uns daran, dassinmitten des Schreckens auch Schönheit und Harmonie zu finden sind.
Kalte Lieder - radioaktiv
Ein performatives Konzertprogramm zwischen Angst undHoffnung lädt uns ein, in die Tiefen der Vergangenheit einzutauchen, um unsereheutige Realität besser zu verstehen. Es ist eine Einladung zur Reflexion, zurAuseinandersetzung mit den Auswirkungen der Technologie und zur Suche nacheinem Weg, wie wir die Zukunft gestalten können. Möge die Musik uns inmittender Kontroversen und Ängste unserer Zeit einen Hauch von Frieden schenken.
Inmitten dieser reflektierten Gedanken durchdringt dieAssemblage mit Werkausschnitten von Hans Joachim Hespos über Heinrich Schützbis hin zu Nenas 99 Luftballons den Raum und erzählt von einer Zeit derUnsicherheit und der zarten Hoffnung auf Frieden. Sie erinnert uns daran, dassinmitten des Schreckens auch Schönheit und Harmonie zu finden sind.
Performative kompositorische Anthologielesung
Kathrin Assauer | Idee, Konzept
André Tempel | Bühnenbild, Installation
Space is the Case lautet der Titel des Jahresprogramms 2023 des Kunst- und Kulturzentrums GEH8. Unter diesem Motto steht der Stellenwert von Raum im Verhältnis zur gesellschaftlichen Teilhabe im Fokus. Nur die Verfügbarkeit von Raum ermöglicht Selbstentfaltung und Teilhabe. Den Erhalt und dieStärkung von Teilhabe gilt als essenziell für den gesellschaftlichen Zusammenhalt und die Identifikation des Individuums im gesellschaftlichen Gefüge. Was sind (fehlende)wirkliche, was mögliche Räume und worin liegt das Potenzial der Kunst, solche zu erschaffen?
In der diesjährigen Kulturhauptstadt gastieren wir mit einem Programm mit Werken rumänischer und deutscher Komponistinnen und Komponisten.
Mit Continuum XXI
Werke von Gerhard Stäbler, Kunsu Shim, Jaime Reis, Emmanuel Nunes, Wilfried Jentzsch, Gabriel Iranyi, Susanne Stelzenbach, Adrian Pop, Diana Rotaru, Gabriel Mălăncioiu, Hanns Eisler, Johann Friedrich Reichardt
Das Programm „Denk ich an Deutschland in der Nacht …“ (H. Heine) sensibilisiert auf sinnliche Art und Weise, die Fragen nach unserer Identität: Welche Werte vertreten wir? Wie wollen wir die Zukunft gestalten? Anschließend an unsere Produktionen „Voxpopuli. Der Klang der Demokratie“ (2017), „Vokalmusik für einen europäischen Dialog“(2019) und „Vision Europa“ (2022) können wir nunmehr mit einer Reihe an Werk beiträgen die Zuhörer*innen sowie uns für die europäische Idee neu begeistern, indem wir vielleicht nicht unbedingt Antworten, dann aber doch detaillierte Fragen zu den Herausforderungen unserer Zeit auf unserem Kontinent stellen können – vor allem aber: Zum weiteren Nachdenken anregen.
Mit Continuum XXI
Was war das für ein Museum, an das sich viele Ostdeutsche bis heute erinnern können? Welche Themen haben dieses 1912 gegründete Traditionshaus so attraktiv gemacht? Und was kann seine DDR-Geschichte über die Gesellschaft und Arbeitswelt eines Staates erzählen, den es nicht mehr gibt?
Erstmals behandelt eine Sonderausstellung diesen Abschnitt der Museumsgeschichte – von der frühen Nachkriegszeit bis zur Neuausrichtung des Hauses in den 1990er-Jahren. Dabei steht das vielschichtige Profil des Museums im Mittelpunkt, das für seine DDR-Phase charakteristisch war: Als staatliches „Institut für Gesundheitserziehung“ war es nämlich nicht nur ein gut besuchter Ausstellungsort, sondern gleichzeitig ein Produktionsbetrieb für anatomische Modelle und andere medizinische Lehr- und Aufklärungsmittel und nicht zuletzt auch ein „Klubhaus“, in dem zahlreiche kulturelle Veranstaltungen für und mit seinen Beschäftigten stattfanden.
Mit einer tiefen ästhetischen Reflexion des Holocaustspräsentiert das Projekt Kunst als Medium, um die menschliche Erfahrung in Bezugauf historisches Trauma zu erforschen. Angeregt durch Adornos Aussage, dassnach Auschwitz keine Gedichte mehr geschrieben werden könnten, stellt es sichder Frage, wie Kunst das Unfassbare und das menschliche Leid angemessendarstellen kann.
Das wegweisende Werk Theodor W. Adornos revolutionierte dieästhetische Theorie. In Zeiten, in denen Poesie als Feier von Schönheit galt,hebt das Projekt die tiefgreifenden Werke des Dichters Paul Celan hervor, dievon Ehrfurcht und Bitterkeit geprägt sind.
Im Rahmen eines immersiven Konzerts erkennt das Projekt dieMusik als festliche ästhetische Form, die ähnlichen Herausforderungengegenübersteht. Dabei stehen Kompositionen, die das Leiden inKonzentrationslagern behandeln, im Fokus. Durch die choreografische Umsetzungvon Johannes Schropp erhält das Konzert eine körperliche Dimension.
Das Programm der Veranstaltung verbindet auf synästhetischeWeise verschiedene ästhetische Ansätze und erkundet sowohl alte Musik vonSalomone Rossi als auch moderne musikalische Aspekte. Für AuditivVokal Dresdenrepräsentiert dieses Projekt eine mutige Untersuchung der Möglichkeiten undGrenzen der Kunst und lädt zum Nachdenken und Dialog über unsere Vergangenheitund Identität ein.
AuditivVokal Dresden, 16er Besetzung
Johannes Schropp, Choreographie
Olaf Katzer, Künstlerische Leitung
Gesprächskonzert
Der Friedenspreis Dresden 2024 wird vergeben von der Initiativgruppe Friedenspreis Dresden in Partnerschaft mit der Klaus Tschira Stiftung und Trägerschaft des ÖIZ-Ökumenischen Informationszentrums Dresden.
Seit 2010 wird der Friedenspreis Dresden jährlich unter großer öffentlicher Wahrnehmung und Teilnahme an Persönlichkeiten vergeben, die mit ihrem Wirken dazu beigetragen haben, dass unsere Welt friedlicher und besser wird. Zu den Preisträgerinnen und Preisträgern gehören Michael Gorbatschow, Daniel Barenboim, James Nachtwey, Stanislaw Petrow, Emmanuel Jal, S. K. H. Der Herzog von Kent, Daniel Ellsberg, Domenico Lucano, Tommie Smith, Kim Phuc Phan Thi, Muzoon Almellehan, Cristina Marín Campos, Roger Cox und Daniel Libeskind.
Der Friedenspreis Dresden 2024 wird posthum an Alexej Nawalny vergeben und von seiner Witwe Julija Nawalnaja entgegengenommen. Die Veranstaltung findet dieses Jahr erstmalig im Schauspielhaus des Staatsschauspiels Dresden statt.
AuditivVokal Dresden wird zwei Werke von Sergej Newski uraufführen.
Coco Lau, Lidia Luciano | Sopran
Constanza Filler, Marie Bieber | Alt
András Adamik | Tenor
Cornelius Uhle | Bass
Olaf Katzer | Dirigent
https://www.staatsschauspiel-dresden.de/spielplan/a-z/friedenspreis-dresden-2024/
Es ist der europaweit erste MBE-Bahnhof, der anlässlich der Biennale mitten in der Münchener Innenstadt eingerichtet wird. MBE ist die Abkürzung für „Maximum Broad Effekt“ (Maximale Breitenwirkung) und steht für vielfach anpassungsfähige Andock- und Abfertigungsverfahren, mit denen höchst unterschiedliche Fortbewegungsmittel des zukünftigen öffentlichen Stadtverkehrs bedient werden können. Eine einzigartige Innovation, die große Erwartungen weckt. Doch vor der Inbetriebnahme steht die Einweihung der neuen Station und es ist die Berliner Opernkompanie Novoflot, die die mehrtägigen Eröffnungsfeierlichkeiten des neuen Münchner Bahnhofs inszeniert. Unter dem Motto „The Gates are (nearly) open“ laden Novoflot und die Komponistin Du Yun alle Stadtbewohnerinnen und internationalen Gäste zur Erstbesichtigung der mit MBE-Technologie betriebenen Station ein, demonstriert die musikgesteuerte Energieversorgung, öffnet erstmals die „Feel well and easily moved“-Bereiche des Bahnhofs und präsentiert einige Protagonistinnen aus dem Management der neuen Münchner Sehenswürdigkeit.
Es ist der europaweit erste MBE-Bahnhof, der anlässlich der Biennale mitten in der Münchener Innenstadt eingerichtet wird. MBE ist die Abkürzung für „Maximum Broad Effekt“ (Maximale Breitenwirkung) und steht für vielfach anpassungsfähige Andock- und Abfertigungsverfahren, mit denen höchst unterschiedliche Fortbewegungsmittel des zukünftigen öffentlichen Stadtverkehrs bedient werden können. Eine einzigartige Innovation, die große Erwartungen weckt. Doch vor der Inbetriebnahme steht die Einweihung der neuen Station und es ist die Berliner Opernkompanie Novoflot, die die mehrtägigen Eröffnungsfeierlichkeiten des neuen Münchner Bahnhofs inszeniert. Unter dem Motto „The Gates are (nearly) open“ laden Novoflot und die Komponistin Du Yun alle Stadtbewohnerinnen und internationalen Gäste zur Erstbesichtigung der mit MBE-Technologie betriebenen Station ein, demonstriert die musikgesteuerte Energieversorgung, öffnet erstmals die „Feel well and easily moved“-Bereiche des Bahnhofs und präsentiert einige Protagonistinnen aus dem Management der neuen Münchner Sehenswürdigkeit.
Es ist der europaweit erste MBE-Bahnhof, der anlässlich der Biennale mitten in der Münchener Innenstadt eingerichtet wird. MBE ist die Abkürzung für „Maximum Broad Effekt“ (Maximale Breitenwirkung) und steht für vielfach anpassungsfähige Andock- und Abfertigungsverfahren, mit denen höchst unterschiedliche Fortbewegungsmittel des zukünftigen öffentlichen Stadtverkehrs bedient werden können. Eine einzigartige Innovation, die große Erwartungen weckt. Doch vor der Inbetriebnahme steht die Einweihung der neuen Station und es ist die Berliner Opernkompanie Novoflot, die die mehrtägigen Eröffnungsfeierlichkeiten des neuen Münchner Bahnhofs inszeniert. Unter dem Motto „The Gates are (nearly) open“ laden Novoflot und die Komponistin Du Yun alle Stadtbewohnerinnen und internationalen Gäste zur Erstbesichtigung der mit MBE-Technologie betriebenen Station ein, demonstriert die musikgesteuerte Energieversorgung, öffnet erstmals die „Feel well and easily moved“-Bereiche des Bahnhofs und präsentiert einige Protagonistinnen aus dem Management der neuen Münchner Sehenswürdigkeit.
The gates are (nearly) open | Du Yun (Uraufführung)
Es ist der europaweit erste MBE-Bahnhof, der anlässlich der Biennale mitten in der Münchener Innenstadt eingerichtet wird. MBE ist die Abkürzung für „Maximum Broad Effekt“ (Maximale Breitenwirkung) und steht für vielfach anpassungsfähige Andock- und Abfertigungsverfahren, mit denen höchst unterschiedliche Fortbewegungsmittel des zukünftigen öffentlichen Stadtverkehrs bedient werden können. Eine einzigartige Innovation, die große Erwartungen weckt. Doch vor der Inbetriebnahme steht die Einweihung der neuen Station und es ist die Berliner Opernkompanie Novoflot, die die mehrtägigen Eröffnungsfeierlichkeiten des neuen Münchner Bahnhofs inszeniert. Unter dem Motto „The Gates are (nearly) open“ laden Novoflot und die Komponistin Du Yun alle Stadtbewohnerinnen und internationalen Gäste zur Erstbesichtigung der mit MBE-Technologie betriebenen Station ein, demonstriert die musikgesteuerte Energieversorgung, öffnet erstmals die „Feel well and easily moved“-Bereiche des Bahnhofs und präsentiert einige Protagonistinnen aus dem Management der neuen Münchner Sehenswürdigkeit.
Es ist der europaweit erste MBE-Bahnhof, der anlässlich der Biennale mitten in der Münchener Innenstadt eingerichtet wird. MBE ist die Abkürzung für „Maximum Broad Effekt“ (Maximale Breitenwirkung) und steht für vielfach anpassungsfähige Andock- und Abfertigungsverfahren, mit denen höchst unterschiedliche Fortbewegungsmittel des zukünftigen öffentlichen Stadtverkehrs bedient werden können. Eine einzigartige Innovation, die große Erwartungen weckt. Doch vor der Inbetriebnahme steht die Einweihung der neuen Station und es ist die Berliner Opernkompanie Novoflot, die die mehrtägigen Eröffnungsfeierlichkeiten des neuen Münchner Bahnhofs inszeniert. Unter dem Motto „The Gates are (nearly) open“ laden Novoflot und die Komponistin Du Yun alle Stadtbewohnerinnen und internationalen Gäste zur Erstbesichtigung der mit MBE-Technologie betriebenen Station ein, demonstriert die musikgesteuerte Energieversorgung, öffnet erstmals die „Feel well and easily moved“-Bereiche des Bahnhofs und präsentiert einige Protagonistinnen aus dem Management der neuen Münchner Sehenswürdigkeit.
Es ist der europaweit erste MBE-Bahnhof, der anlässlich der Biennale mitten in der Münchener Innenstadt eingerichtet wird. MBE ist die Abkürzung für „Maximum Broad Effekt“ (Maximale Breitenwirkung) und steht für vielfach anpassungsfähige Andock- und Abfertigungsverfahren, mit denen höchst unterschiedliche Fortbewegungsmittel des zukünftigen öffentlichen Stadtverkehrs bedient werden können. Eine einzigartige Innovation, die große Erwartungen weckt. Doch vor der Inbetriebnahme steht die Einweihung der neuen Station und es ist die Berliner Opernkompanie Novoflot, die die mehrtägigen Eröffnungsfeierlichkeiten des neuen Münchner Bahnhofs inszeniert. Unter dem Motto „The Gates are (nearly) open“ laden Novoflot und die Komponistin Du Yun alle Stadtbewohnerinnen und internationalen Gäste zur Erstbesichtigung der mit MBE-Technologie betriebenen Station ein, demonstriert die musikgesteuerte Energieversorgung, öffnet erstmals die „Feel well and easily moved“-Bereiche des Bahnhofs und präsentiert einige Protagonistinnen aus dem Management der neuen Münchner Sehenswürdigkeit.
Es ist der europaweit erste MBE-Bahnhof, der anlässlich der Biennale mitten in der Münchener Innenstadt eingerichtet wird. MBE ist die Abkürzung für „Maximum Broad Effekt“ (Maximale Breitenwirkung) und steht für vielfach anpassungsfähige Andock- und Abfertigungsverfahren, mit denen höchst unterschiedliche Fortbewegungsmittel des zukünftigen öffentlichen Stadtverkehrs bedient werden können. Eine einzigartige Innovation, die große Erwartungen weckt. Doch vor der Inbetriebnahme steht die Einweihung der neuen Station und es ist die Berliner Opernkompanie Novoflot, die die mehrtägigen Eröffnungsfeierlichkeiten des neuen Münchner Bahnhofs inszeniert. Unter dem Motto „The Gates are (nearly) open“ laden Novoflot und die Komponistin Du Yun alle Stadtbewohnerinnen und internationalen Gäste zur Erstbesichtigung der mit MBE-Technologie betriebenen Station ein, demonstriert die musikgesteuerte Energieversorgung, öffnet erstmals die „Feel well and easily moved“-Bereiche des Bahnhofs und präsentiert einige Protagonistinnen aus dem Management der neuen Münchner Sehenswürdigkeit.
Mit Video-Stream von der Veranstaltung
Wie klingt Musik aus Sachsen-Anhalt? Neue Kompositionen von Thomas Buchholz und René Hirschfeld für ein Vokalensemble des MDR Rundfunkchores werden ergänzt von vier Pianisten auf vier Flügeln im Kreuzgang von Kloster Michaelstein, die zwischen den Ensemblebeiträgen aus den verschiedenen Winkelndes Kreuzgangs Johann Sebastian Bachs Goldberg-Variationen spielen werden und damit einen harmonisch-zeitgenössischen musikalischen Dialog entwickeln.
Hanna Park – Sopran
Clara Bergert – Alt
András Adamik – Tenor
Mykola Piddubnyk – Bass
Zu Gast istvon 2010 bis Herbst 2022 Chefredakteur des ZDF und seit kurzem Kolumnist im Deutschlandfunk-Medienmagazin @mediasres. Er spricht über das Thema "Zeitwende und die Medien".
Musikalische Gestaltung durch AuditivVokal Dresden.
Die Veranstaltung wird in Kooperation mit der Konrad-Adenauer-Stiftung - Politisches Bildungsforum Sachsen und der Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit Dresden durchgeführt.
Der Eintritt kostenlos. Die Anmeldung erfolgt über Forum Tiberius.
Werke von Peer Baierlein (UA), Miranda Driessen (UA), Olivier Messiaen, Idin Samimi-Mofakham, Richard Röbel (UA), Bernat Vivancos sowie Volksliedern aus der Oberlausitz (im authentischen Oberlausitzer Dialekt)
Werke von Peer Baierlein (UA), Miranda Driessen (UA), Olivier Messiaen, Idin Samimi-Mofakham, Richard Röbel (UA), Bernat Vivancos sowie Volksliedern aus der Oberlausitz (im authentischen Oberlausitzer Dialekt)
Wie klingt Würde, Freiheit und Mitbestimmung?
Die 12 Vokalsolisten von AuditivVokal Dresden nehmen Sie mit auf eine inspirierende musikalische Reise durch die Grundrechte unseres Grundgesetzes, dessen 75jähriges Bestehen wir feiern. Erleben Sie musikalische Statements zur Meinungsfreiheit und Mitbestimmung, die mit klangvollen Werken kombiniert ein eigenes musikalisches Grundgesetz bilden.
Ein besonderer Höhepunkt des Abends sind neue Arrangements von heimatlichen Volksliedern aus der Oberlausitz, präsentiert im authentischen Oberlausitzer Dialekt. Lassen Sie sich von der Vielfalt und Tiefe dieser einzigartigen musikalischen Pretiosen begeistern!
Das Konzert findet statt in Kooperation mit der Stiftung Frauenkirche Dresden und wird gefördert von der Stiftung Kunst & Musik Dresden, der Kulturstiftung Sachsen sowie „So geht sächsisch“.
Mehr Informationen: https://www.frauenkirche-dresden.de/kalender/eventleser/klangverfassung-2916729
Walter Furrer: "Stimme aus dem Leunawerk" (1928 - Uraufführung posthum)
Text: Walter Bauer